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Antonius Florentinus
Chronicon, sive Opus historiale
| ID: | 208 |
| Misto vydani: | Nürnberg |
| Nakladatel / tiskar: | Anton Koberger |
| Rok: | 1491 |
| Pocet svazku: | 2 |
| Pocet stran: | 12-309-7 |
| Vazba: | Spätgotischer Ledereinband |
Komentar:
Antonius, Florentinus. Chronicon, sive Opus historiale. Pars I, Pars II (von 3). Nürnberg, Anton Koberger, 1491. Folio. Zwei Orig.-Holzdeckelbände mit
blindgepresstem spätgotischem Lederüberzug und ziselierten Metallschliessen.
GW 2073, P2, P1; Hain 1160; Proctor 2067; BMC II, 433.
Pars I: 16 nn. Bll., 269 Bll. Got. Type, 2 Spalten, 61 Zeilen. Die nicht num. Bll. 1 und 14 und letztes Blatt unbedruckt. Ecken von Blättern 120, 151 und 192 ohne Textverlust etwas abgerissen, Blatt 222 am unteren Rande ausgebessert, Bl. 164 mit Einriss. Etwa 4 Bll. am Anfang geknickt, 2 Bll. davon am unteren Rande durchgerissen. - Spätgotischer süddeutscher brauner Kalblederband (Koberger-Originaleinband?) mit zwei auf dem Vorderdeckel mittels Metalhaken zu befestigenden Lederriemen. Spätgotische Schliessen - Lederriemen mit Stempeln, rechteckige Beschläge auf dem Vorderdeckel mit gepresstem Motiv der stilisierten Blättern. Blindpressung: der Vordeckel trägt, von zweifacher Bordüre ind Dreilinien umschlossen, ein Mittelfeld mit Stempeln (stilisierte Rosetten und Blüten in Quadraten). Die rahmen sind durch verschiedene Ornamentsstempel (Rhomboide mit flohenden Hirschen, Rosetten, Löwen, Vasen mit Blumenstrauss, Blumen, Heiligen mit Zweig), ausgefüllt. breiter Spiegel im Hinterdeckel ist durch dreifache Linien in vier diagonale Felder aufgeteilt, zu deren Füllung Granatäpfel, stilisiere Blumensträusse, Rosetten und Blumen dienen. In der äusseren Rahmung stilisierte Blumensträusse. Die fünf Abteilungen zwischen den Bünden des Rückens tragen uch Ornamente, in der oberen Abteilung Papiserschildchen mit Titel und Bibl.-Angabe eingeklebt. Eindband berieben, mit einigen schadhaften Stellen.
Pars II: 12 nn. Bll.(davon das erste weiss), 309 num. Bll., 7 nn. Bll. Got. Type, der Text in 2 Kolumnen, 62 Zeilen. 4 Bll. am Anfang mit Knickfalten. Einige Unterstreichungen im text. Obere Ecke von Bl. 52 abgerissen, Bl. 163 am äusseren Rand zerrissen, Bll. 212-13 und 248 an den Rändern ohne textverlust geflickt. - Etwas beriebener blindgepresster süddeutscher brauner Originalkalblederband (Verlagseinband?). Rückenschildchen mit handgerschriebenen Angaben. Von den spätgotischen Schliessen mit stilisierten Blättchen sind nur rechteckige Beschläge auf dem Vorderdckel erhalten. Hübsche Blindpressung, auf beiden Deckeln breite Bordüre und umfangreicher Spiegel. Im Vorderdeckel Ornamentsstempel mit spätgotischem Motiv des Granatapfels und stilisierten Blumensträussen. Die Rahmenkomposition bilden zwei-und dreifache Linien in der äusseren Rahmung der Vorderdeckels Stempel mit Blumensträussen, Rosetten, Schildchen mit doppelköpfigem Adler usw, Mittelfeld des Hinterdeckels ist durch diagonalen Linien in Felder aufgeteilt, verziert mit analogischen Stempeln des Vorderdeckels und Akanthuszweigen, Einhornen, Blumen, kleinen Bögen u. a. - Durchgängig rot und blau rubrizierte Exemplare, mit zahlreichen roten und blauen eingemalten Initialen. Breitrandige Blätter zumeist hell, gelegentlich mit Braunflecken und Gebrauchsspuren. Einige Randnotizen von alter hand in brauner Tinte, an den ersten unbedruckten Blättern der beiden Teilen befinden sich mit Buntstift geschr. Bibl.-Signaturen. Als Makulatur sind Bruchstücke einer alten medizinischen Pergamenthandschrift aus dem 14. Jahrhundert verwendet worden. Bei beiden Bänden fehlen Eck- und Mittelbeschläge.
Antoninus, Erzboschof von Florenz, Dominikaner, gest. 1459. Sein Opus historiale ist eine Weltgeschichte vom Beginn der Welt bis auf seine Zeit.
blindgepresstem spätgotischem Lederüberzug und ziselierten Metallschliessen.
GW 2073, P2, P1; Hain 1160; Proctor 2067; BMC II, 433.
Pars I: 16 nn. Bll., 269 Bll. Got. Type, 2 Spalten, 61 Zeilen. Die nicht num. Bll. 1 und 14 und letztes Blatt unbedruckt. Ecken von Blättern 120, 151 und 192 ohne Textverlust etwas abgerissen, Blatt 222 am unteren Rande ausgebessert, Bl. 164 mit Einriss. Etwa 4 Bll. am Anfang geknickt, 2 Bll. davon am unteren Rande durchgerissen. - Spätgotischer süddeutscher brauner Kalblederband (Koberger-Originaleinband?) mit zwei auf dem Vorderdeckel mittels Metalhaken zu befestigenden Lederriemen. Spätgotische Schliessen - Lederriemen mit Stempeln, rechteckige Beschläge auf dem Vorderdeckel mit gepresstem Motiv der stilisierten Blättern. Blindpressung: der Vordeckel trägt, von zweifacher Bordüre ind Dreilinien umschlossen, ein Mittelfeld mit Stempeln (stilisierte Rosetten und Blüten in Quadraten). Die rahmen sind durch verschiedene Ornamentsstempel (Rhomboide mit flohenden Hirschen, Rosetten, Löwen, Vasen mit Blumenstrauss, Blumen, Heiligen mit Zweig), ausgefüllt. breiter Spiegel im Hinterdeckel ist durch dreifache Linien in vier diagonale Felder aufgeteilt, zu deren Füllung Granatäpfel, stilisiere Blumensträusse, Rosetten und Blumen dienen. In der äusseren Rahmung stilisierte Blumensträusse. Die fünf Abteilungen zwischen den Bünden des Rückens tragen uch Ornamente, in der oberen Abteilung Papiserschildchen mit Titel und Bibl.-Angabe eingeklebt. Eindband berieben, mit einigen schadhaften Stellen.
Pars II: 12 nn. Bll.(davon das erste weiss), 309 num. Bll., 7 nn. Bll. Got. Type, der Text in 2 Kolumnen, 62 Zeilen. 4 Bll. am Anfang mit Knickfalten. Einige Unterstreichungen im text. Obere Ecke von Bl. 52 abgerissen, Bl. 163 am äusseren Rand zerrissen, Bll. 212-13 und 248 an den Rändern ohne textverlust geflickt. - Etwas beriebener blindgepresster süddeutscher brauner Originalkalblederband (Verlagseinband?). Rückenschildchen mit handgerschriebenen Angaben. Von den spätgotischen Schliessen mit stilisierten Blättchen sind nur rechteckige Beschläge auf dem Vorderdckel erhalten. Hübsche Blindpressung, auf beiden Deckeln breite Bordüre und umfangreicher Spiegel. Im Vorderdeckel Ornamentsstempel mit spätgotischem Motiv des Granatapfels und stilisierten Blumensträussen. Die Rahmenkomposition bilden zwei-und dreifache Linien in der äusseren Rahmung der Vorderdeckels Stempel mit Blumensträussen, Rosetten, Schildchen mit doppelköpfigem Adler usw, Mittelfeld des Hinterdeckels ist durch diagonalen Linien in Felder aufgeteilt, verziert mit analogischen Stempeln des Vorderdeckels und Akanthuszweigen, Einhornen, Blumen, kleinen Bögen u. a. - Durchgängig rot und blau rubrizierte Exemplare, mit zahlreichen roten und blauen eingemalten Initialen. Breitrandige Blätter zumeist hell, gelegentlich mit Braunflecken und Gebrauchsspuren. Einige Randnotizen von alter hand in brauner Tinte, an den ersten unbedruckten Blättern der beiden Teilen befinden sich mit Buntstift geschr. Bibl.-Signaturen. Als Makulatur sind Bruchstücke einer alten medizinischen Pergamenthandschrift aus dem 14. Jahrhundert verwendet worden. Bei beiden Bänden fehlen Eck- und Mittelbeschläge.
Antoninus, Erzboschof von Florenz, Dominikaner, gest. 1459. Sein Opus historiale ist eine Weltgeschichte vom Beginn der Welt bis auf seine Zeit.
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180 000 Kč